Einfach mal fallen lassen..

165m - 55 Stockwerke - 2,5 Sekunden - 120km/h

 

Bei Meeresrauschen aufwachen, aus dem Bett mehr oder weniger direkt in den Sand fallen - könnte man sich echt dran gewöhnen.

Aber das Meer war eigentlich gar nicht unser Hauptziel sondern der Oribi Gorge. Die Wild 5 Adventures.

Wild Water Rafting, Slide, Swing - ein wenig Adrenalinkitzel eben.

 

Donnerstag Mittag gings los und nach knapp 8h Autofahrt erreichen wir dann auch unser Backpackers in Port Shepstone, am Strand, in der Natur.

Am Freitag dann genießen wir dann erst einmal den Strand und das Meer. Surfen war so gut wie unmöglich, weil die Strömung einfach viel zu stark.

Abends fuhren wir dann schonmal hoch in den Oribi Gorge, um uns umzuschauen.

Die Landschaft wunderschön, ein Picknik an der Kante zu knapp 250m nichts war auch mal was anderes.

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Am Samstag dann früh raus, um gegen halb neun pünktlich am Treffpunkt für Wild Water Rafting zu sein.

Am Ende sind wir zu zwölft - 6 Deutsche, 6 Südafrikaner. Alle Jung und nett. Mit einem 4x4 geht es dann eine halbe Stunde Richtung Fluss eine Schlamm-, Dreck und Felsen"Straße" runter. Zwischendurch sogar zu Fuß, weil die Gefahr bestünde, dass wir sonst umkippen und den Buckel runterrollen.

Wegen Wassermangel gibt es nur 2er Teams in 2er Booten, aber mit Nora vorne im Boot meistern wir den Fluss ohne Probleme. 4h paddeln was die Arme hergeben - anstrengend aber es hat sich wirklich gelohnt.


 

Sonntag = Valentinstag und wir stürzen uns die Klippe runter, weil single - oke ganz so schlimm wars jetzt nicht aber der Wild Swing ist's auf jeden Fall wert.


Der Absprung gestaltet sich ziemlich schwer, weil das Seil unglaublich schwer ist. Auch das gerade fliegen, wenn man sich nicht festhält ist so gut wie unmöglich.

Und man fällt einfach, und fällt, und fällt...

 

Für die die Angst haben vor dem Fallen haben, ist die Slide aufjeden Fall das Rcihtige - mir war sie aber deutlich zu langsam, unspektakulär.

 

Es war jedenfalls ein wunderbar erholsamer, schöner und viel zu kurzer Urlaub. Danke Finn, Paula und Nora!!

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